Ist Zucker eine Droge? Ibogain könnte eine mögliche Behandlung gegen Zuckersucht sein
Wer kennt das nicht den Griff nach der heißgeliebten Schokolade, nur ein Stück dann sind es zwei und wenn man nicht aufpasst, gleich die ganze Tafel.
Jahrelang leugnete man den Zusammenhang, dass Zucker ein Suchtpotenzial hat. Mittlerweile ist anerkannt, dass bestimmte Lebensmittel wie Zucker, Fett, Milch- und Weizenprodukte im richtigen Mischungsverhältnis genauso abhängig machen können wie zum Beispiel Alkohol. Immer deutlicher zeigt sich der Zusammenhang zwischen Alkohol- und Zuckersucht. Ist beispielsweise eine Alkoholsucht auch gleichzeitig eine Zuckersucht? Vieles deutet darauf hin. Somit ist das Thema Ibogain und Zuckersucht zwar relativ neu aber aktueller denn je. Zucker gilt als Droge Nummer eins auf dem Weltmarkt. An zweiter Stelle kommen industriell hergestellte Fertigprodukte im Verhältnis zu 40:60 (Fett, Zucker). Dieses Mischungsverhältnis wird von der Nahrungsmittelindustrie für ihre Zwecke benutzt, um das Belohnungssystem optimal zu bedienen. Die Autorin Carol Hart schreibt über Behandlungen gegen Zuckersucht, dass es so praktisch keine Grenze mehr gibt, wie viel der Menschen isst.
Welche Aufgabe hat das Belohnungssystem?
Das Belohnungssystem hat genau die gegenteilige Aufgabe von dem Hunger- Sättigungssystem, das nur so viel isst, wie wir auch wirklich benötigen. Das Belohnungssystem kümmert sich nicht um Logik und Vernunft. Es kümmert sich um unsere Emotionen.
Erinnern wir uns an die Schokolade, die Königin der Esssüchte. Schokolade steht auch häufig für den Hunger nach Liebe und wird oft verzerrt, wenn man Trost braucht. Milch erinnert uns an unsere erste Nahrung an die innige Beziehung zu unserer Mutter.
So stellt sich auch die Frage: Wer sind wir als Essender? Welche Beziehung haben wir zum Essen? Welche Emotionen stehen dahinter?
Süchtig machende Lebensmittel stimulieren das Belohnungssystem und machen uns erst einmal glücklich. Sie wirken auf unseren Körper ebenso wie auf unsere Psyche. Langfristig gesehen machen sie abhängig und sind ebenso schädlich wie alle anderen Süchte. Hierbei hat sich die Wirkungsweise der Behandlung gegen Zuckersucht durch Ibogain bewährt.
Ibogain der Türöffner?
Die Kombination von Ibogain und Zuckersucht ist ein wertvoller Türöffner zu unserem Unterbewusstsein. Ibogain führt uns zu den emotionellen Motiven, die hinter jeder Sucht stehen. Gleichzeitig reduziert Ibogain die Entzugserscheinungen, indem es die entsprechenden Rezeptoren im Gehirn blockiert.
Für weitere Fragen zum Thema Behandlungen gegen Zuckersucht mit Hilfe von Iboga bin ich dir gerne für dich da.
Weitere Informationen zum Thema Zuckersucht findest du unter “Süchtig nach Süßem”